Der Morgen des 26. Mai... wir standen früh auf, denn geplante Abreise war ca. 10 Uhr. Wenn Theresa wieder müde wird, wollten wir los, denn so kann sie während der Fahrt schlafen. Spontan kamen Oma und Opa vorbei, um Theresa noch eine wunderschöne, selbst gestrickte Norwegerjacke mit auf den Weg zu geben. Die beiden halfen uns zudem bei den letzten Vorbereitungen und hielten Theresas Laune aufrecht, bis wir dann etwas verspätet die Reise antraten.
Unser erstes Etappenziel hieß Hildesheim. Ein Besuch bei meinem Freund und besten, ehemaligen Arbeitkollegen Thorsten war schon lange überfällig, sodass wir die Fahrt in den Norden hierzu nutzten. Yvi, Thorstens Freundin, Thorsten und ihr Hund Fiete, waren perfekte Gastgeber und sogar unser Wohnwagen bekam einen super Platz. Danke euch zwei - es war schön euch wiederzusehen!
Am nächsten Morgen, es war Sonntag der 27. Mai, verabschiedeten wir uns von Yvi und Thorsten, um weiter in Richtung Norden zu kommen. Unser Ziel war der Campingplatz am Lanker See. Leider verspätete sich unsere Ankuft aufgrund von Staus und unendlich vielen Baustellen. Doch am Campingplatz angekommen, war dieser Stress schnell vergessen.
Wir hatten eine Wiese mit traumhaften Blick auf den See für uns ganz alleine. Der erste Spaziergang, den Wohnwagen stellten wir nur schnell ab, ging auch gleich zum Wasser. Die Hunde dankten es uns und rannten, voller aufgestauter Energie durch die Fahrt, ins kalte Nass.
Theresa ist einzigartig, nicht nur da sie unser allerliebstes ist, sondern auch, weil sie alles super mitmacht. Die Autofahrten sind entspannt und auch die Übernachtungen im Wohnwagen meistert sie wie eine erfahrene Camperin.
Am Abend des 28. wollte Theresa einfach nicht ins Bett. Bis 21:15 Uhr war sie bester Laune. Und wer lange wach bleibt, steht morgens später auf! Demnach sind wir erst gegen 12 Uhr in Richtung Kopenhagen aufgebrochen. Etwas mehr als 380 Km lagen vor uns. Doch inklusive Einkauf und kleinerer Pausen, war es zu optimistisch geplant, wie es sich herausstellte. Stets schauten wir auf die Uhr, denn die Rezeption von “Koge & Vallo Camping“ schließt um 18 Uhr. Mittlerweile war es 18:30 Uhr und noch immer hatten wir 30 Km vor uns. Telefonisch war niemand zu erreichen und Theresa nun auch etwas müde. Was nun, eine alternative Unterkunft suchen oder auf einem Rasthof stehen? Wir entschlossen uns, den Campingplatz anzufahren... und wir hatten Glück. Ein netter Mann war gerade dabei abzuschließen, als wir vor fuhren. Dank der ADAC-Campingcard checkten wir schnell ein und Theresa erhielt pünktlich ihr Abendessen.
278 Kilometer... die wollten wir zurücklegen, um gegen Nachmittag bei Löcknas Camping einzutreffen. Die Erfahrungen der ersten Etappen zeigten, dass wir stets der Zeit etwas hinterher sind ☺ Und um nicht wieder vor fast verschlossenem Tor zu stehen, brachen wir am Morgen recht früh auf. Einpacken, anhängen, auschecken, tanken und Navigation einschalten... alles verlief zunächst super, auch die Überfahrt über die Öresundbrücke und die Grenzkontrolle. Dennoch sollten wir bald ins Grübeln geraten.
Ein paar Kilometer nach Malmö verwandelte sich die Landschaft entsprechend unserer Vorstellungen. Seen und Wälder dominierten jetzt das Blickfeld. Doch leider entwickelten sich auch die Straßen immer mehr in Waldwege. Trotz zwischenzeitlich eingestellter LKW-Navigation, führte uns die Technik quer durch den Wald über “Straßen“, die in Deutschland gerade mal der Katergorie “Wanderweg“ entsprechen würden. Wir fragten uns demnach, ob wir noch richtig unterwegs sind und, ob wir mit unserem Gespann nicht bald stecken bleiben. Mit letzter Motivation bogen wir nochmals in einen noch schmäleren Weg ab, zugleich mit dem Entschluss irgendwie zu wenden, wenn wir nicht gleich auf einer befestigten Straße landen. Und so kam es... ein Weidezaun, ein Haus, eine geteerte Straße und ein Schild “Löcknas Camping“. Wir waren da!!! Die Betreiberin des Platzes war verwundert über unsere Streckenführung, denn über Löckna führt eine normale Straße zum Campingplatz 😤 Theresa bekam von alldem nicht viel mit - sie schlief. Wir dafür viel Natur und zur Entschädigung einen traumhaften Campingplatz!
Nach einem wunderschönen autofreien Tag, verließen wir Löckna mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Hier kann man auch länger verweilen, doch unser kleines Abenteuer verlangt noch einige Kilometer.
Die nächste Etappe sollte uns nach Värmland führen. Dies liegt ca. 350 Kilomete von Löckna entfernt, sodass wir einen Zwischenstop einkalkulierten. Leider ließen wir uns von einer Familie beeinflussen, die unser nächstes Ziel, ein Campingplatz bei Habo, negativ beurteilten und wir daher eine alternative auswählten. Dort angekommen waren wir sehr enttäuscht, denn der Platz lag direkt an einer Landstraße und es war kaum eine Möglichkeit gegeben, mit den Hunden zu laufen. Auch Ruhe suchte man dort vergebens. Dennoch blieben wir, denn Theresa saß nun schon länger im Auto und der Hunger setzte ebenfalls ein.
Schnell wollten wir wieder in die Natur zurück und raus aus dieser Enge. Die Sachen wurden schnell gepackt und schon zogen wir am nächsten Morgen hoffnungsvoll weiter. Es war nun schon Samstag? Langsam vergaßen wir die Wochentage, nicht aber die Uhrzeit. Denn diese gab uns Theresa immer gut an - pünktlich verlangt sie nach Essen und Schlaf.
Langsam näherten wir uns unserer nächsten Schlafstätte. Zwei Orte standen zur Auswahl: ein Campingplatz oder das erste Mal frei stehen in der „Wildnis“. Wir entschieden uns für letzteres. War es ein Fehler?
Auf den ersten Blick erschien alles bestens, doch eine Sache ließ uns keine Ruhe: Bienen! Überall flogen die kleinen Tierchen umher, sodass wir uns letztlich gegen eine dortige Übernachtung entschieden. Schade, denn wir hofften auf nächtlichen Besuch größerer Tiere. Den Spuren nach, waren hier Elche unterwegs.
Uns zog es notgedrungen weiter, denn die Bienen waren uns ein zu hohes Risiko, um mit Theresa dort ruhige Stunden zu verbringen.
Die Alternative für die Nacht hieß Badsta Camping. Ein kleiner ruhiger, schön gelegener Platz am See. Zwar sucht man hier Luxus vergeblich aber in mitten der Natur kann man darauf auch gerne verzichten. Da zudem der Preis und die sanitären Anlagen ok waren und die Menschen sehr freundlich, beschlossen wir zwei Nächte zu bleiben.
Und was soll man nur du diesem Wetter sagen? Seit unserer Abfahrt begleitet uns die Sonne jeden Tag und beschert und Temperaturen über 25°. Die Hunde dürfen ständig baden und Theresa plantscht hin und wieder mit den Beinchen im See ☺
In den Provinzen Värmland und Darlana leben laut Statistik die meisten wildlebenden Wölfe und Bären in den Wäldern Schwedens. Värmland haben wir überlebt, nun waren wir in auf dem Weg in die Provinz Darlana. Und als wäre das noch nicht genug, haben wir uns überlegt, dass wir nun endlich mal wild campieren. Einen möglichen Ort hatten wir zuvor bei Google Maps gesucht und gefunden... doch ob wir dort wirklich mit Wohnwagen dort hinkommen? Der Weg führte uns wieder mehrere Kilometer quer durch den Wald, doch diese Fahrt lohnte sich!
Was uns jedoch etwas Sorge bereitete, waren herumliegende Knochen, inklusive Schädel. Woher stammten diese? Waren wir hier Gefahren ausgesetzt? Zur Sicherheit bzw. Abschreckung zündeten wir ein Lagerfeuer an, das bei mittlerweile kühlem und windigem Wetter etwas Wärme lieferte. Gespannt oder vll. auch etwas angespannt lauschten wir dem Feuer und allen Geräuschen und hielten Ausschau nach wilden Tieren auf der gegenüberliegenden Lichtung des Sees. Doch es tat sich nichts.
Nach einer dennoch etwas unruhigeren Nacht, packten wir morgens die Sachen und verabschiedeten uns aus der Wildnis.
Um weiter in den Norden zu kommen, mussten wir Kilometer hinter uns lassen. So durchquerten wir erneut viele Wälder, vorbei an wundervollen Seen und schönen Dörfern. Dennoch wiederholte sich die Natur nun etwas. Daher beschlossen, wir auch, dass wir früher als geplant die Reise nach Norwegen angehen werden. Doch zunächst stand ein Besuch bei einem vom deutschen Auswanderern betriebenen Campingplatz, umgeben von einem wunderbaren Märchenwald: Galå Fjällgård bei Svenstavik.
So konstant wie die Wälder entlang unserer Route, gestaltetlte sich das Wetter leider nicht. Zwar hatten wir bislang nur maximal zwei Minuten Rege und fast nur Sonnenschein, dafür jedoch nun Wind und 20 Grad weniger. Der Temperatursturz von 25 auf 5 Grad stellte nun unsere Gasheizung auf die Probe und zwang uns unsere zweite Garnitur an Kleidung zu tragen. Doch es sollte wieder wärmer werden.
Sibirien? Wir sind doch in Schweden! Aber heißen nicht diese Huskies so?
Wir suchten uns auf dem Weg in Richtung Norden stets Plätze aus, die etwas Abseits der E45, der Hauptverkehrsverbindung von Süd nach Nord, lagen, da wir fern ab vom Campertrubel die Natur genießen und Jack, Anton und Cid etwas mehr Freiraum geben wollten. Somit kam uns dieser Platz gerade recht. Camping mit 45 Sibirian Huskies ☺ und eine große Wiese für uns alleine.
Wir hatten uns für zwei Nächte Aufenthalt entschieden, um Theresa einen autofreien Tag zu gönnen. Zudem konnten sich die zwei Border Collies auch mal richtig austoben. Die konsequente Leinenpflicht der Schweden, wurde hier nicht sooo eng gesehen.
Am Abend vor der Abreise in Järvsand, sprachen wir über unsere weitere Route. Es gab einige Argumente für aber auch einige entgegen der geplanten Strecke auf die Lofoten. Es lagen noch viele, viele Kilometer vor uns und Sara machte das etwas Bauchweh. Somit entschieden wir uns, dass wir eine Planänderung vornehmen und nicht bei Kiruna nach Norwegen einreisen, sondern sobald wie möglich und ab dort wieder Richtung Süden fahren. Die Lofoten müssen dann noch etwas warten...
Somit mussten wir früher als gedacht unsere Hunde zur Entwurmung einem Tierarzt vorstellen. Denn zwischen 24 und 120 Stunden vor der Einreise nach Norwegen, muss ein Hund entwurmt werden. Zum Glück befand sich ein Tierarzt im nächst gelegenen Ort.
Diese Planänderung brachte uns unerwartend auf eine fantastische Strecke. Fernab der E45 fuhren wir in Richtung Norwegen, unser Ziel war ein Bergplateau in Schweden bei Klimpfjäll. Dort auf 800 Meter Höhe wollten wir übernachten und einen Sonnenuntergang um 23:52 Uhr erleben (um 2:02 Uhr stets sie dann wieder am Horizont). Jedoch zeigten sich bereits unterwegs immer wieder beeindruckende Bilder. Und bei Sonnenschein und 19 Grad ließen sich diese Eindrücke noch intensiver genießen.
Versöhnlich verabschieden wir uns vorerst aus Schweden. Auch wenn wir zwischenzeitlich keine Wälder mehr sehen konnten, war es dennoch sehr, sehr schön und Schweden hinterließ gewaltige Eindrücke, bei fast ausschließlich Sonnenschein.
Dennoch freuen wir uns nun auf Norwegen und wir sind gespannt, was uns erwartet.
Vielleicht haben wir uns bzw. wir die Straßen mal wieder überschätzt. Das Navigationsgerät wollte uns binnen 3,5 Stunden an unser Ziel bringen, letztlich wurden es doch 6 Stunden inklusive Pause. Theresa machte das alles sooo super mit, was uns jedoch nicht von unserem schlechten Gewissen befreite.
Bei leichtem Nebel brachen wir uns morgens gegen 11 Uhr auf. Wie immer hatten wir uns eine rechtzeitigere Abreise vorgenommen, doch Theresa ist einfach eine langschläferin ☺ und kann nun im Hochstuhl essen 🙌
Unser Ziel für diesen Tag, war ein Campingplatz nahe Trondheim. Unser Weg führte uns entlang und über kleinerer Fjorde und durch einige Tunnel. Die Fahrt war wie immer sehr beeindruckend und wir hoffen, dass uns diese Eindrücke länger erhalten bleiben.
Erneut entschieden wir und für zwei Übernachtungen, sodass wir alle etwas Energie tanken, bzw. die Hunde bei einem langen Spaziergang Energie loswerden konnten. Zudem sind der Platz und die Umgebung super und der Betreiber sehr informativ 😀
Sara wurde heute 40 Jahre alt! Und das in Norwegen 😀 Allerdings hatten wir wenig Zeit zum Feiern, denn bereits um 7 Uhr ging der Wecker und wir machten uns zeitig auf zur nächsten Etappe... ähhh Moment, so war es nicht. Wir vertrödelten mal wieder die Zeit und kam zu spät vom Campinplatz runter ☺
Das heutige Ziel war der Weg und ein Stellplatz an der nördlichsten Dünenlandschaft Europas.
Wir überquerten und durchfuhren das Wasser des Atlantiks mehrmals und auf verschiedenste Weisen. Viele Brücken, Tunnel und eine Fähre unterstützten uns bei dieser Tat ☺ Ganz besonders in Erinnerung halten, werden wir die Strecke der Atlantikstraße - einfach toll!
Am Übernachtungsziel angekommen, mussten wir leider lesen, dass dort das Campen nun verboten ist. Jetzt mussten wir spotan eine neue Bleibe suchen. Zuvor liefen wir aber erst mal zum Strand...
Wir entschlossen uns in Bud zu übernachten, ein kleiner schöner Ort in der Nähe. Wir sollten es nicht bereuen.
Der neu ausgewählte Stellplatz in Bud grenzt an eine ehemalige Befestigungsanlage des Antlantikwalls der Wehrmacht. Und wenn man schon mal dort ist..
Früh brachen wir diesmal wirklich auf. Es war kurz vor neun, als der treue Mercedes seine Zylinder bewegte. Das heutige Ziel war der Trollstigen und der gleichnamige Campinplatz kurz zuvor. Erst überlegten wir mit dem Wohnwagen dort hinauf zu fahren, doch letztlich siegte die Vernuft, denn für die Kupplung, die Nerven der Beifahrerin und für den Gegenverkehr ist das Bewältigen ohne Anhänger entspannter.
Da wir nicht über den Trollstigen nach Geiranger fahren, sondern außen herum, müssen wir erneut einige Kilometer hinter uns bringen. Optionen für den Tag sind entweder einen Campingplatz zu suchen, den Wohnwagen abstellen und noch am Nachmittag nach Geiranger oder aber die etwas entspanntere Variante, bei der wir es uns am Campingplatz gemütlich machen und erst am Tag darauf nach Gareinger fahren. Auf jeden Fall wollen wir ohne Wohnwagen dort hin, da wir so wesentlich flexibler sind.
Nachdem wir ja nun einen wunderbaren Campingplatz gefunden hatten - mit eigenem Strand - brachen wir am nächsten Morgen nur mit dem Bus in Richtung Geiranger auf, um dort den Fjord zu sehen. Etwas mehr als eine Stunde war dieser vom Campinplatz entfernt.
Heute war ein fast autofreier Tag. Wir wollten ausschlafen, gemütlich frühstücken und dann ein wenig wandern. Bis auf das Ausschlafen ging der Plan auf. Morgens um 7 Uhr meinte Theresa, dass der Tag nun beginnt... und dem war dann auch so.
Nach drei Übernachtungen bei Lom, zog es uns weiter in Richtung Süden. Die nächsten Ziele waren das Sognefjellet, eine Gebirgsregion im Jutonheimen Nationalpark und anschließend die Gletscher des Jostedalsbreen.
Regen, Regen, Regen... die ganze Nacht regnete es und auch am Morgen wollte der Regen keine Pause einlegen. Somit blieb uns nichts anderes zu tun als: nichts! Wir schliefen bis 9 Uhr, frühstückten gemütlich und lebten in den regnerischen Tag hinein, bis am Nachmittag auf einmal der Himmel aufklarte und sich auch mal kurz die Sonne zeigte. Kurzentschlossen setzten wir uns ins Auto und fuhren zum nahegelegenen Parkplatz, von dem aus man zum Auslassgletscher wandern kann. Nun ja, der Regen hatte wohl das gleiche Ziel... dennoch genossen wir alle diesen Weg zu gehen - ob auf vier Pfoten, zwei Beinen oder in der Trage.
Allmählich wollen wir uns von den gebirgigen Regionen Norwegens verabschieden. Doch wir sind noch mitten drin. Um in das etwas flachere Norwegen zu gelangen, haben wir uns zwei Landschaftsrouten rausgesucht, die sehr interessant sein sollen. Die erste davon stand heute auf dem Programm. Wie aber schon die letzten beiden Tage, begleitete uns das Nass von oben sehr konsequent, sodass wir auf einen längeren Stopp mit Wanderung oder gar eins, zwei Tage frei stehen verzichteten.
Am Abend auf dem Campingplatz entschieden wir uns für eine etwas vorzeitige Heimreise. Zum einen spielte uns das Wetter nicht so in die Karten, zum anderen fühlte sich Sara nicht mehr so wohl. Die vielen Kilometer fern der Heimat, bereiteten ihr etwas Heimweh. Somit ging es auf die letzte Passstraße in Richtung Aurlandsfjellet, dass wir dann allerdings durch den 24 Kilometer langen Tunnel durchquerten. Für die Nacht fuhren wir einen nahegelegenen Stellplatz bei Bagn an.
Wir legten wieder mal viele Kilometer zurück und suchten uns für die Nacht einen schönen Campingplatz am Oslofjord. Somit konnten wir am Folgetag recht schnell nach Schweden an die Westküste fahren. Dort übernachteten wir abermals auf einem Stellplatz, der eine wunderschöne Umgebung bat. Und auch die Sonne zeigte sich wieder regelmäßig.
Dennoch zogen wir am nächsten Morgen weiter, denn die Überfahrt von Trelleborg nach Sassnitz hatten wir bereits terminiert und gebucht. Um pünktlich morgens am Fährhafen in Trelleborg einzuchecken, suchten wir uns einen Stellplatz in der Nähe. Dieser hatte sogar Meerblick!
Die Überfahrt verbrachten wir auf dem Sonnendeck. Vorbei an den Kreidefelsen von Rügen, legte die Sassnitz pünktlich in Sassnitz an und wir kamen zur Mittagszeit an unserem Campingplatz an.
Auf Rügen fährt man mit dem Rad. So dachten wir auch und mieteten uns zwei Fahrräder, montierten unseren Thule-Anhänger und fuhren los. Schnell stellten wir jedoch fest, dass wir die letzten Wochen wenig an Kondition zulegen konnten. Gefühlte 25 kg Fahrrad, 5 kg Anhänger und 10 kg Theresa und eine Brise Gegenwind bereiteten wenig Freude am Fahren. Dennoch erkundeten wir Juliusruh und das Kap Arkona mit den Rädern. Die restliche Zeit genossen wir alle zusammen am sonnigen Strand oder im Schatten der Markise auf dem netten Campingplatz.
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